Idee und Zielsetzung

In der Tradition des Magdeburger Methodenworkshops zur Qualitativen Bildungs- und Sozialforschung wird in unterschiedlichen Arbeitsgruppen Datenmaterial bearbeitet.

Die Arbeit findet in Kleingruppen statt und ist nach dem Vorbild von Forschungswerkstätten organisiert. Dabei steht die Arbeit am Material im Vordergrund. In Abgrenzung zu reinen Methodenschulen werden methodologische und methodische Fragestellungen im Hinblick auf das spezifische Setting und die Ziele der jeweiligen Forschungsprojekte bearbeitet, sodass konkrete Methodenprobleme und Lösungswege sowie methodische Alternativen am realen Beispiel erörtert werden können.

Auf diese Weise sollen Vor- und Nachteile etablierter Verfahren im Hinblick auf die eigenen Forschungsbedingungen sowie mögliche Anwendungsprobleme zur Sprache kommen und damit die Praxis qualitativer Bildungs- und Sozialforschung diskutiert, methodisch reflektiert und weiter entfaltet werden.

Als mögliche Textsorten kommen Interviews, Aktualtexte, Gruppendiskussionsaufzeichnungen, Tagebücher, Briefserien, ethnographische Protokolle aber auch Bilder, Fotos, Videosequenzen, Collagen, Broschüren etc. in Frage.

Letzte Änderung: 10.12.2024 - Ansprechpartner: